Ich, Hermann Muigg-Spörr...

  ...vor vielen, vielen Jahren - 1962 geboren - 

als ich noch von den meisten

Hermanndl

gerufen wurde

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Foto. Toni Wintersteller
Foto. Toni Wintersteller

Beim angeregten Diskurs mit Bruder Bernadino auf der Romita bei Assisi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Feste mag ich feiern,

wie sie fallen

 

Was ich so mache:

 

 

 Ich bin dankbar. Das Leben, die Mitmenschen, die Natur schenken so viel. Und hin und wieder darf man, muss man etwas lernen - auch im Schmerz.

Und ich bin für um jede - noch so direkte - Kritik froh. Hilf mir durch Deine ehrlichen, geradlinigen Worte.

  

Ich wiederhole mich: Ich bin dankbar! Im August 2014 schenkte mir das Leben, Gott, die Zärtlichkeit und die Liebe einen Philipp, juhuu!  Seit dem 14. September 2017 gibt es die eine Andrea in meinem Leben. Kennen gelernt? Natürlich bei einer Pilgerwanderung, genauer gesagt am Bahnhof von Bologna. Glück und Liebe kommen immer wieder...

 

 

Aus meinem Lebensweg:

 

Pilgern - ist mir in den letzten zwei Jahrzehnten ans Herz gewachsen. Einerseits weil es mir selbst immer wieder gut tut, mir Begegnungen, Gesundheit und Kraft schenkt, andererseits weil so viele Menschen dabei auftanken und abschalten können.

 

Dadurch ist mir Lebensqualität  immer wichtiger geworden, für mich und für andere.

E I N F A C H leben - einfach L E B E N - nicht immer nach mehr oder Größerem hasten - tut mir und vielen Menschen sehr, sehr gut! Durch mein Zusammentreffen mit Leuten aus allen Schichten und allen Lebenslagen erfahre ich viel und so kann ich viele zum Nach- und Bedenken anregen und anstupsen!

Und werde angeregt und angestupst!

 

 

Auf einem Bergbauernhof (Hausname "Veveler") mit einer kleiner Gastwirtschaft (Gasthof "Schützenwirt") im Tiroler Wipptal wurde mir das Leben geschenkt. Ich verbrachte dort, in Steinach am Brenner, Plon und in einem kleinen Schweizer Städtchen namens Grenchen meine schönen und positiv prägenden Kinder- und Jugendjahre. Ich war der Nachzügler und hatte daher nur sehr wenig von meinen beiden Geschwistern. Oft fühlte ich mich als Einzelkind: Josef, der Älteste war ausbildungsbedingt selten zu Hause, er wurde Lehrer - übrigens ein geradlinig-streng-gerecht-liebevoller! Mein zehn Jahre und ein Tag älterer Bruder Raimund suchte außerhalb der engeren Heimat seinen Weg als Koch. Später wurde er ein wertschätzender Unternehmer in Ischgl und genießt jetzt seinen wohlverdienten Ruhestand.

 

Zuerst erwähne ich meinen geliebten Großvater, Josef Muigg. Er war in den ersten Lebensjahren für mich mehr Mythos als reelle Person: "Der Präsident", so hörte ich meistens, kaum "Opa". Durch seine vielen Tätigkeiten für viele Menschen konnte ich ihn erst in seiner Pensionszeit genießen. Seine Erzählungen, Berichte, Lebensweisheiten erfüllten und prägten mich: "Sei für Andere da. Du bekommst so viel im Leben, gebe viel. Liebe Dich, dann hast Du Kraft den Nächsten zu lieben. Und liebe Gott und die Heimat."

Mein Opa, ganz Ehrenmann, ganz Politiker der alten Schule UND ganz Mensch.

 

Mein herzensguter Vater Hermann - ich danke ihm noch heute, dass ich seinen Namen tragen darf - starb hochbetagt 2011. Er war zuallererst Bauer - Gastwirt sein zwang ihn das Schicksal der Kriegsjahre und deren Folgen auf. Meine Mutter Anna, von uns liebevoll Mama genannt, lebte bis November 2017 (sie kam im November 1923 zur Welt) im Hause meines Bruders Josef. Sie war - zumindest nach außen - immer lebensfroh und positiv, eine geborene Gastwirtin eben. Ihre liebevolle Art, ihre Großzügigkeit und ihr Sich-selbst-nicht-so wichtig-nehmen ist in Steinach legendär. Für mich sind beide Vorbild!

 

Aber ich hatte auch noch während meiner Kinderjahre Zweiteltern: Charlotte und Kurt Staub aus dem erwähnten Städtchen Grenchen im Kanton Solothurn. Solange ich daheim noch keine wirkliche Unterstützung war, durfte ich immer wieder in den Sommermonaten in das um vieles reichere Land der Eidgenossen. Dort ging es mir sehr gut, ich möchte fast sagen, ich war ein verwöhnter "Bueb us m Tyrol". Ich schätze und liebe meine Goti und meinen Göti bis zum heutigen Tag. Mein Schwiizerdütsch und sonst noch vieles verdanke ich ihnen.

 

Mein ältester Bruder lebt während des Winterhalbjahres vor allem in Steinach und macht dort sämtliche Skipisten der Umgebung unsicher. Während des restlichen Jahres ist er gerne in der Ursprungsheimat seiner Frau Silvia, der südlichen Steiermark. Dort genießt er den (zum Teil selbst angebauten) Wein und die wunderschöne Landschaft zum Radfahren. Meine Schwägerin Silvia ist einerseits eine tolle Mutter, Oma und Ehefrau, andererseits eine begnadete Künstlerin. 

 

Ihre beiden Söhne, meine Neffen Martin und Michael machen ihren Weg, beide sind inzwischen Direktoren in ihren jeweiligen Mittelschulen. Martin, ebenfalls Pädagoge, Referent, Journalist und Fotograf lebt im Tiroler Oberland mit seiner Frau Sabine und den bereits flügge werdenden Söhnen David, Noah und Nathan.  Michael lebt mit seiner Lebenspartnerin Alex (Alexandra) in Steinach und arbeitet auch als Pädagoge an der Neuen Mittelschule in Gries. Seinem Lieblingssport, dem Volleyballspiel, ist er nach wie vor als Spieler und sehr gefragter Trainer treu, er klettert aber auch gerne auf verwegenen Routen.

 

Raimund, unser mittlerer Bruder lebt nach seinen Koch-Wanderjahren, der Zeit als Unternehmer in Ischgl und Büsum an der Nordseeküste jetzt wieder öfters im Paznauntal. Er ist dort mit seiner jetzigen Ehefrau Claudia glücklich verheiratet. Ihm, wie auch Josef, habe ich viel zu verdanken. Durch unsere gemeinsame Zeit bei Sport Mathoy in Ischgl wurde ich offener und selbstbewusster. Ich durfte viele (nette) Menschen kennen lernen und in unseren Sportgeschäften wie ein Mitunternehmer agieren. Selbst in meinem Loslassen dieser tollen Verbindung blieb er großzügig wie immer. Ich werde ihm mein Leben lang dankbar sein!

 

Seine beiden Töchter, Melanie und Myriam haben beide geheiratet und sind federführend im  Hotel Christine (benannt nach ihrer Mutter) in Ischgl. Melanie ist mit Dietmar Walser ein Paar. Sie haben eine gemeinsame Emma. Myriam, inzwischen ebenfalls eine Walser, hat ausgerechnet an meinem Geburtstag, dem 13. September, zu ihrem Christoph ja gesagt. Sie ist inzwischen stolze Mutter von Lara und Lionel.

 

Auch mein Leben schenkt(e) Zukunft:

 

Seit 2014 lebt ein Engel - und Löwe - mehr auf dieser Welt:

Mein Sohn Philipp. Gesundheitsbedingt habe ich mich bis ins Frühjahr 2016 zu wenig um ihn gekümmert. In Absprache mit seiner Mutter änderte ich das. Seine Lebenskraft und seine Liebe sind Geschenk. Er braucht mich, ich brauche ihn:

"Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe" (Novalis),

"Kinder, die man liebt, werden Erwachsene, die lieben" (frei nach P. S. Buck).

 

  

Seit 1. Mai 2019 lebe ich in meiner neuen Heimat: Embach oberhalb von Lend im Salzburger Pinzgau. Mein Schatz tut mir einfach gut, fördert mich, fordert mich! Ein kleines Häuschen, die Familie meiner Andrea, liebe Verwandte und Freunde geben mir nach vielen Wanderjahren Geborgenheit und Heimat. 

 

 

Motto (ehrlich gesagt, ich habe "motti"):

 

* "Ubi bene, ibi patria" (Wo es gut ist, dort ist Heimat oder Wo es mir gut geht, dort ist meine Heimat)

 

* Lebe und liebe - liebe und lebe"

 

* Ich bin wichtig und nichtig - ich bin nichtig und wichtig"

........

 

 

Persönliche Skripten:

 

+      "Tue was Du willst - und den Nächsten Gutes -

         Provokantes zu einem guten Lebensweg" 

 +      "Schmunzeltage am Franziskusweg -

          ein Pilgertagebuch"

 +     "Unsere Welt - eine Familie -

          aus Hoffnung und Vision wird Wirklichkeit"    

 

 

Qualifikationen:

 

Sechs Jahrzehnte Lebenserfahrung  

40 Jahre Berufsleben

11 Monate Franziskusgemeinschaft

Berufs- und Wirtschaftstrainer

Referent und Seminarleiter

Erwachsenenbildner

Zuhörer und Lebensberater 

(Pilger-) Wegbegleiter und Coach

Erlebnis-, Natur- und Waldpädagoge

Schauspieler

Politiker, Politberater

Kommunalentwickler (empfohlen durch WUZi)

Menschen- und Schöpfungsfreund

  

 

Mein Berufsleben im Schnellzugtempo:

 

Bis 19 in Steinach, Bauern- und Gasthofsohn (Kind, Schüler, Koch, Kellner, Landwirt i. A.)

11 Jahre Ischgl Sportfachgeschäft Mathoy (Verkäufer, Geschäftsführer, Unternehmer)

3 Monate Assisi (Franziskaner, "DER Gegensatz")

3 Jahre Volksbank ("arm und reich zugleich..... das geht - geht das?")

1 Jahr Auszeit (Jakobswegwanderer, Indianerhäuptling u. v. m.)

10 Jahre Coach-Trainer- Leiter- Chef- Helfer-Seelsorger bei PARTNER

2 Jahre Biobauernhof Lachhof (pädagog. u. landwirtschaftl. Trainer - und "Schüler")

4 Jahre LQB Salzburg (Vortragender, Seminarleiter, Workshoptrainer, Zuhörer)

11 Monate "Novize" und Bauer am Biobauernhof Franziskusgemeinschaft

seitdem Unternehmer

 

Seit über zwei Jahrzehnten halte ich Workshops, Seminare, Selbstfindungstage und -wochen, bin Coach in und mit der Natur, Zuhörer in Krisen, Alltäglichem und Besonderem, Wander-, Exerzitien- und Pilgerbegleiter und noch so einiges... 

 

 

Meine letzten Worte (hoffentlich):

 

Ich gehe gerne, zufrieden und erfüllt - und freu mich auf die Umarmungen im Himmel!

 

 

Schon ein Weilchen vorbei - "meine" ersten Jugendlichen, die ich als Trainer bei PARTNER begleiten und ausbilden durfte

Damals - als Volleyballtrainer mit Übersicht

Der Wald ist mit einem Coach plötzlich ganz anders...

Als Trainer am Bauernhof muß man auch mal den Rücken krumm machen - und darf tagtäglich von Klienten, Mitarbeitern, Vorgesetzen, Tieren, Pflanzen und dem Wetter lernen

Ganz behutsam, in Tat und Wort - und das vor vielen, vielen Leuten

Ein Pilgerbegleiter darf auch mal ein Wegweiser sein...

"Hier stehe ich und kann nicht anders!"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt ja doch Löwen-(B)Engel! Noch dazu blauäugige, unternehmungslustige!

"Mein" Sohn Philipp